Beide Berufsstände bedienen sich komplementären Therapien. Nur wer Jahre lang Medizin studiert und eine Vielzahl von Klausuren, Prüfungen und Staatsexamen bestanden hat, darf sich Arzt nennen.
Auch Heilpraktiker müssen eine Prüfung abgelegen. Ihre Ausbildung enthält ebenfalls zumindest Grundlagen der Schulmedizin wie Anatomie oder Infektionslehre, die schließlich geprüft werden.
Akupunktur, Naturheilverfahren und Homöopathie sind besonders beliebte Wissensgebiete, auf denen sich viele Ärzte gern durch die Ärztekammern weiterbilden lassen. Mindestens 200 Stunden muss so ein Kurs umfassen, damit sich der Facharzt mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation auf seinem Praxisschild schmücken darf.